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2024

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Modulkursbeschreibung

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ZHAW - Zürcher Hochschule der angewandten Wissenschaften
Kurzbeschrieb 
MoKu steht für Modulkursbeschreibung. Ein Tool, welches im administrativen Bereich von Fachhochschulen eingesetzt wird, um Modulkursbeschreibungen zu erstellen und zu verwalten.
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Projekt Übersicht

Das MoKu-Tool ist eine Online-Applikation, in welcher Modulkursbeschreibungen verwaltet werden können. Die Applikation ist mandantenfähig und lässt beliebige Einstellungsmöglichkeiten pro Mandant zu. Was ein Mandant umfasst, kann selbst definiert werden. Dies kann ein Departement, ein Studiengang oder eine andere beliebige Einheit sein.

Workflow basiert

Die Bearbeitungsschritte sind über einen Workflow abgebildet, in welchem verschiedene Rollen Aufgaben zu den Modulbeschreibungen erhalten. Die Schritte beinhalten beispielsweise die Erfassung der Inhalte durch den Modulverantwortlichen, die Prüfung durch den Studiengangleitenden sowie Übersetzungen und Korrekturarbeiten der Texte durch das Übersetzungsteam. Verschiedene Kontrollinstanzen stellen während des Prozesses die Korrektheit und Qualität sicher. Die Rollenzuteilung ist flexibel und kann pro Mandant angepasst werden. Ebenso kann der Workflow pro Mandant unterschiedlich sein, so dass beispielsweise der Schritt "übersetzen" beim Workflow eines Mandaten vorkommt und bei einem anderen Mandanten nicht.

Datengrundlage

Die Eröffnung einer Modulbeschreibung wird auf Basis des Moduls durchgeführt, welches aus dem Schulverwaltungssystem Evento importiert wird und bereits einige Stammdaten, z.B. ECTS oder Modulbezeichnung, enthält. Auch andere Quellen sind möglich, da das MoKu nach dem Import unabhängig läuft. Entsprechende Schnittstellen können durch diese Autonomie einfach und unkompliziert hinzugefügt werden.

In einer Vorlage werden die Bereiche wie Kurzbeschreibung, Modulinhalte, Leistungsnachweise konfiguriert. Diese Vorlage spiegelt die Anforderungen des jeweiligen Mandanten wider, bildet die Struktur für dessen zu erstellende Modulbeschreibungen und ermöglicht ein einheitliches Erscheinungsbild. Die Daten werden im Tool innerhalb von Bereichen strukturiert erfasst, wodurch diverse Abläufe optimiert werden können. Beispielsweise wird eine überarbeitete Beschreibung nur an die Übersetzung gesendet, wenn Anpassungen in Freitextfeldern gemacht wurden. Wo immer möglich bestehen die Eingabefelder aus Auswahllisten, welche nicht pro Beschreibung übersetzt werden müssen. Die Auswahlmöglichkeiten sind anpassbar pro Mandant und bieten dadurch flexible Einstellungsmöglichkeiten.

Resultat

Der Abschluss bildet die Veröffentlichung der Modulbeschreibung. Das generierte PDF hat pro Mandant ein einheitliches Erscheinungsbild. Damit können verschiedene Anforderungen abgedeckt werden. Das PDF wird historisiert gespeichert und kann beispielsweise den Studierenden zugänglich gemacht werden. Auch alte Versionen sind jederzeit abrufbar und können für das persönliche Modulhandbuch zugezogen werden.

Durch APIs können die Daten auch für andere Systeme abgefragt werden, z.B. für die Daten zu den Leistungsnachweisen für ein Prüfungsplanungstool.